Wechselrichter & Speicher

Das Herz der Photovoltaikanlage

Ein Wechselrichter ist ein Hauptbestandteil eines Photovoltaik-Systems und wandelt den Gleichstrom (DC), welches durch die Solarmodule produziert wird, in Wechselstrom (AC) um und speist dieses in das Hausnetz, in ein Batteriespeicher oder in das öffentliche Netz ein.

Ein Batteriespeicher ist ein möglicher Bestandteil eines Photovoltaik-Systems um den überschüssigen Strom zu speichern. Dieser gespeicherte Strom kann dann genutzt werden, wenn die Photovoltaik-Anlage nicht ausreichend Strom produzieren kann um den Bedarf zu decken. Für Photovoltaik-Anlagen mit Batteriespeicher wird neben den Solarmodulen ein sogenannter Hybrid Wechselrichter benötigt. Ein Batteriespeicher besteht in der Regel aus einem Batteriemanagementsystem und den jeweiligen Batteriemodulen. Die Kapazität des Batteriespeichers wird je nach Leistungsdaten des Batteriemanagementsystems bestimmt.

 

 



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Hybridwechselrichter und Speicher bei Solar Steinböhmer

Unser Tipp bei der Auswahl des richtigen Wechselrichters:

Bevor Sie sich die unterschiedlichen Hersteller von Wechselrichtern anschauen empfehlen wir zunächst die Kernfragen zu analysieren. Dieses wäre zum Beispiel welche Eingangsleistung muss der Wechselrichter verarbeiten können aufgrund der möglichen Anzahl an Modulen aufgrund Ihrer persönlich verfügbaren Bebauungsfläche und ob ein Speicher ebenfalls bedient werden soll oder der überschüssige Strom ausschließlich in das öffentliche Netz gespeist wird.

Ein Hybrid Wechselrichter kann zusätzlich den gewonnenen Solarstrom mittels einer externen oder internen Solarbatterie zwischenspeichern und ersetzt die Anschaffung eines Batterie-Wechselrichters. Der zwischengespeicherte Solarstrom wird bei Bedarf vom Hybrid Wechselrichter abgerufen und senkt somit den Nutzungsanteil aus dem öffentlichen Netz. Der weitere Vorteil im Vergleich zu einem Batterie-Wechselrichters besteht in der Verringerung der Umwandlungsverluste.

Unser Tipp bei der Auswahl des richtigen Wechselrichters:

Egal ob Sie den Wechselrichter für Ihre bestehende Anlage verwenden möchten oder für ein neues Projekt planen, prüfen Sie ausführlich die Kompatibilität des Wechselrichters mit den favorisierten Solarmodulen und den Installationsbedingungen an die Stromversorgung in Ihrem Haushalt.

Wann sich ein Hybrid Wechselrichter lohnt? Um die Anschaffungskosten eines Hybrid Wechselrichters zu amortisieren sollte der Wunsch eines Batteriespeichers und der Steigerung der Eigenverbrauchsleistung im Vordergrund stehen. Dieses ist Beispielsweise gegeben, wenn Sie neben Ihrem Haushaltsstromverbrauch die Ladeleistung Ihres Elektroautos aufgreifen möchten. 

Unser Tipp bei der Auswahl des richtigen Batteriespeichers:

Im ersten Schritt sollten Sie sich Gedanken zu der gewünschten Batteriekapazität machen. Viele Batteriespeicher können individuell durch die Auswahl des richtigen Batteriemanagementsystems und der möglichen Stapelbarkeit von Batteriemodulen konfiguriert werden. Bitte beachten Sie bei der Auswahl des Batteriespeichers die Kompatibilität mit dem gewünschten Hybrid Wechselrichter, da leider nicht jeder Batteriespeicher pauschal mit jedem Hybrid Wechselrichter verbunden werden kann.

Wann sich ein Batteriespeicher lohnt? Um die Anschaffungskosten eines Batteriespeichers zu amortisieren sollte der Wunsch der Steigerung der Eigenverbrauchsleistung im Vordergrund stehen. Dieses ist Beispielsweise gegeben, wenn Sie neben Ihrem Haushaltsstromverbrauch die Ladeleistung Ihres Elektroautos aufgreifen möchten oder sogar eine Insellösung darstellen wollen.

Wechselrichter und Speicher für Solaranlagen

Wechselrichter und Speicher sind entscheidende Komponenten von Solaranlagen, die dazu beitragen, Sonnenenergie effizient zu nutzen und sie bei Bedarf bereitzustellen. Diese Technologien spielen eine wichtige Rolle bei der Umwandlung und Speicherung von Solarenergie für den Gebrauch in Haushalten und Unternehmen.

Was macht ein Wechselrichter?

Ein Wechselrichter ist ein Gerät, das den von den Solarzellen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, der im Stromnetz verwendet werden kann. Da Haushalte und die meisten elektronischen Geräte Wechselstrom benötigen, ist ein Wechselrichter unerlässlich, um Solarenergie effektiv zu nutzen.

Arten von Wechselrichter

Es gibt verschiedene Arten von Wechselrichtern, die sich für verschiedene Anwendungen eignen. Die gängigsten Typen sind: String-Wechselrichter, Zentralwechselrichter, Mikro-Wechselrichter und Hybrid-Wechselrichter.

String-Wechselrichter: Diese Art von Wechselrichtern wird oft in kleineren Solaranlagen verwendet und sind kostengünstig. Mehrere Solarpaneele werden in einem String (Reihe) verbunden, der dann mit einem Wechselrichter verbunden ist.

Zentralwechselrichter: Diese Wechselrichter werden bei größeren Solaranlagen eingesetzt, bei denen mehrere Solarpaneele an einen zentralen Wechselrichter angeschlossen sind. Sie sind effizienter in Bezug auf die Konvertierung und Kontrolle des erzeugten Stroms.

Mikro-Wechselrichter: Diese Wechselrichter werden individuell mit jedem Solarpanel verbunden und ermöglichen eine unabhängige Steuerung und Optimierung der Leistung jedes Panels. Sie sind besonders nützlich in Anlagen mit verschiedenen Ausrichtungen oder Verschattungen.

Hybrid-Wechselrichter:Diese Wechselrichter kombinieren die Funktionen eines Wechselrichters mit einem Stromspeicher und ermöglichen die Optimierung der selbst erzeugten Solarenergie und die Nutzung des Stromspeichers bei Bedarf.

Unterschiede in Wechselrichtern

Die Unterschiede zwischen den Wechselrichtertypen liegen in ihrer Größe, ihrer Effizienz, ihren Kosten und ihrer Anwendung. String-Wechselrichter sind oft günstiger, während Mikro-Wechselrichter eine bessere Leistungsoptimierung bieten können. Zentralwechselrichter sind effizient für große Anlagen, während Hybrid-Wechselrichter die Vorteile von Speicherung und Umwandlung kombinieren.

Photovoltaikspeicher / Batteriespeicher für Solaranlagen

Photovoltaikspeicher, auch als Solarbatterien bekannt, werden verwendet, um überschüssige Solarenergie zu speichern, die tagsüber erzeugt wird, um sie später zu verwenden, wenn die Sonne nicht scheint oder der Strombedarf höher ist.

Arten von Photovoltaikspeichern

Es gibt verschiedene Arten von Photovoltaikspeichern, darunter Lithium-Ionen-Batterien, Blei-Säure-Batterien und Redox-Flow-Batterien.

Lithium-Ionen-Batterien: Diese Art von Batterien ist weit verbreitet und beliebt für ihre hohe Energiedichte, lange Lebensdauer und schnelle Ladezeiten. Sie sind ideal für den Einsatz in privaten Haushalten und gewerblichen Anwendungen.

Blei-Säure-Batterien: Obwohl sie eine ältere Technologie sind, werden Blei-Säure-Batterien immer noch in Photovoltaikspeichern verwendet aufgrund ihrer kostengünstigen Herstellung und Zuverlässigkeit. Sie sind jedoch schwerer und haben eine kürzere Lebensdauer als Lithium-Ionen-Batterien.

Redox-Flow-Batterien: Diese Art von Batterien eignet sich gut für größere Anlagengrößen und zeichnet sich durch ihre lange Lebensdauer und skalierbare Speicherkapazität aus. Sie sind ideal für netzferne Anwendungen und Großspeicherlösungen.

Unterschiede in Photovoltaikspeichern

Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Photovoltaikspeichern liegen in ihrer Kapazität, ihrer Langlebigkeit, ihrer Effizienz und ihren Kosten. Lithium-Ionen-Batterien sind oft teurer, bieten jedoch eine höhere Energiedichte und Lebensdauer. Blei-Säure-Batterien sind kostengünstiger, haben jedoch eine geringere Leistungsfähigkeit. Redox-Flow-Batterien bieten eine hohe Skalierbarkeit, sind jedoch in der Anschaffung teurer.

Insgesamt spielen Wechselrichter und Photovoltaikspeicher eine wichtige Rolle bei der Maximierung der Nutzung von Solarenergie und der Reduzierung des Bedarfs an konventionellem Strom aus dem Netz. Durch die richtige Auswahl und Installation dieser Komponenten können Solarenergieanlagen effizienter betrieben werden und eine kontinuierliche und nachhaltige Stromversorgung gewährleisten.